Einbruchsstudie – über welche Wege kommen Einbrecher in Ihre Wohnung oder Ihr Haus?
Nach der aktuellen Einbruch-Studie des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft und den Zahlen der Polizei nahmen die Wohnungseinbrüche in den letzten fünf Jahren um 35 Prozent zu.
Auch im vergangenen Jahr verzeichneten die Statistiken der Hausratversicherer wieder über 150.000 Einbrüche. Dementsprechend waren zehntausende Einwohner direkt von einem Wohnungseinbruch betroffen und wurden um 490 Millionen Euro geschädigt. Bremen, Hamburg und Berlin nahmen wiederum eine Spitzenstellung beim Einbruchsrisiko ein. Da die Täter wie in den Jahren zuvor dieselben Schwachstellen in Häusern und Wohnungen ausnutzten, waren diese hohen Einbruchszahlen und Schadensbeträge vorhersehbar.
Leider ist die Sicherheitstechnik von Türen und Fenstern in Deutschland häufig veraltet und auf einem Standard stehengeblieben, der in den 70er Jahren gebräuchlich war. Bündige Zylinderschlösser an den Haustüren und Fenster mit Rollzapfenverschlüssen überwinden professionell vorgehende Einbrecher in maximal 15 Sekunden. Inzwischen gibt es zwar kostengünstige Sicherheitstechniken, die einen besseren Schutz bieten, trotzdem werden diese selbst in Neubauten viel zu selten eingebaut.
Im Gegensatz dazu sind die Täter technisch immer besser ausgestattet. Selbst vor der Verwendung von Fotodrohnen zum Ausspionieren der Einbruchsobjekte und ihrer Bewohner schrecken Einbrecher heutzutage nicht zurück.
Ein Einbruch schädigt immer auf zweierlei Weise
Die geraubten Gegenstände hinterlassen einen finanziellen Schaden, hinzu kommt die seelische Belastung für diejenigen, die Einbruchsopfer geworden sind. Neben der Zerstörung von Fenstern und Türen und dem Verlust von teuren technischen Geräten wie Computern und Fernsehern sowie von Schmuckstücken, an denen unersetzliche Erinnerungen hängen, muss das Einbruchsopfer damit zurecht kommen, dass seine vom Gesetzgeber eigentlich geschützte Privatsphäre missachtet und verletzt wurde.
Die seelischen Folgen eines Einbruchs zeigen sich in Unsicherheit, Anspannung und Stresssymptomatik und machen sich ebenfalls in Angstgefühlen und Schlafstörungen bemerkbar. Diese Symptome treten bei jedem vierten bis fünftem Einbruchsopfer auf und dauern häufig mehr als ein Jahr lang an.
Nach einem Einbruch suchen die Geschädigten dann eine Beratungsstelle der Kriminalpolizei, einen Risikoingenieur der Versicherung oder ein Sicherheitstechnik-Fachgeschäft auf.
Einfacher und nützlicher wäre es, aus dem umfangreichen Angebot der auf dem Markt verfügbaren Sicherungstechnik, die für Ihr Objekt sinnvollen Maßnahmen bereits vorher einzusetzen und die kritischen Stellen entsprechend zu sichern.
Die Fakten zu Einbruchszahlen, Vorgehensweise der Täter und die Einbruchsschwerpunkte sind seit langem bekannt. Insofern geht es darum, nun endlich die passende und wirksame Sicherungstechnik in den Häusern und Wohnungen einzubauen bevor es zu einem Einbruch gekommen ist.
Kein Mieter und kein Hausbesitzer sind dem Risiko eines Einbruchs schutzlos ausgeliefert. Durch einbruchshemmende Türen und Fenster können 50% der Einbruchsversuche abgewehrt werden.
Mit dem Einsatz modernster Sicherheitstechnik lässt sich den Einbrechern ihr kriminelles Tun gravierend erschweren. Die ADO GmbH berät sie gerne – fragen Sie uns einfach!
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